Rotary Club spendet Masken für Kinder und Obdachlose
Der Rotary Club Hildesheim-Rosenstock sorgt sich in Zeiten der Pandemie um die Gesundheit von Menschen, die eines besonderen Schutzes bedürfen und spendet Masken für Kinder und Obdachlose.

Bei der Übergabe dabei (von links nach rechts): Ulf Möhle, Günter Köhler, Monika Schlegel und Malte Spitzer
Deutschland ist im Vergleich zu vielen anderen Ländern in Europa relativ glimpflich durch die letzten Monate gekommen. Für den größten Teil der Menschen sind wegen der eingeleiteten Maßnahmen negative Auswirkungen auf die persönliche Gesundheit vermieden worden. Bei der Vielzahl von Problemen und Gefährdungen die eine solche Pandemie nach sich zieht, kann es jedoch auch vorkommen, dass Bevölkerungsgruppen oder aber Menschen die einfach nicht in die vorgesehenen Schutzmaßnahmen passen, - zum Beispiel Kinder, weil sie einfach kleiner sind -, übersehen werden.
Angeregt durch die Diskussion über „Luftreinigungsgeräte“ in Schulen, hat sich der RC-Hildesheim Rosenstock nach Gesprächen mit der Stadtverwaltung Hildesheim entschlossen, medizinische Masken für Kinder der ersten bis sechsten Schulklasse der Hildesheimer Schulen zu beschaffen. 24 000 Stück dieser medizinischen Masken in Kindergröße sind auf dem Weg und werden in den nächsten Wochen den Schulen zur Verfügung stehen.
Bei den Gesprächen mit der Stadtverwaltung wurde noch ein weiteres Problemfeld entdeckt. Die Unterstützung für den Gesundheitsschutz für Obdachlose war zwischen Bund, Ländern und Kommunen noch nicht gänzlich geklärt. Der Rotary Club Hildesheim-Rosenstock hat daher als kleine Hilfsmaßnahme 2700 FFP2-Masken für Erwachsene Anfang Februar an die Stadt Hildesheim übergeben, welche über die Tafeln und Sozialeinrichtungen an Obdachlose und weitere Hilfsbedürftige ausgegeben werden.