Festkonzert „20 Jahre Städtepartnerschaft Gelendjik – Hildesheim“
Am Dienstag, 7. Februar, wurde mit einem grandiosen Festkonzert in der Aula der Realschule Himmelsthür die Städtepartnerschaft zwischen Hildesheim und Gelendjik unter Beweis gestellt. Gefeiert wurde mit fantastischer musikalischer Darbietung des Ensembles „Lukomorje“ das 20jährige Jubiläum der Städtefreundschaft. Das Konzert bot auch gleichzeitig den offiziellen Auftakt zum Jubiläumsjahr. Gespielt wurden klassische Werke, schwungvolle Eigenkompositionen, Swing, Tango und russische Folklore.

Auf dem Programm standen u.a. „Die vier Jahreszeiten“ von Antonio Vivaldi, ein Präludium von J.S. Bach aber auch Musik des berühmten Tango-Musikers Astor Piazolla oder des griechischen „Zorbas-Komponisten“ Mikis Theodorakis sowie die russische Folklore in modernem Sound.
Bürgermeisterin Ruth Seefels begrüßte alle Beteiligten herzlich in Hildesheim und dankte Claus-Ullrich Heinke für die tolle Organisation des Lukomorje-Besuches, der insgesamt vom13. Januar bis zum 9. Februar andauerte.
Die Freundschaft mit Lukomorje sei schon einige Jahre ein fester Bestandteil der Städtepartnerschaft, so Heinke.

In diesem Jahr brachte Lukomorje erstmalig auch Kinder mit, den symbolischen Part einnehmen, die Friedensbotschaft zwischen unseren Ländern weiter in die nächste Generation zu tragen.
Der Applaus in der brechend vollen Aula der Realschule Himmelsthür toste, und verlangte nach einer Zugabe.
In diesem Jahr sind noch weitere Begegnungen mit Gelndjik geplant, wie zum Beispiel im Sommer beim Magdalenenfest. Dies wird unter dem Motto „Gelendjik/Russland“ mit einer Ausstellung im Rosenmuseum über die Gärten in Gelendjik veranstaltet.
Zufällig begegnete Ratsherr Enzo Calvanico im Rathaus dem Ensemble "Lukomorje" aus der Partnerstadt Gelendjik.

Spontan sprach er eine Einladung zu einem italienischen Abend in seinem Restaurant an die musikalische Gruppe aus. Diese Einladung nahm Lukomorje gern an und verbrachte einen fröhlichen Abend mit italienischen Spezialitäten und russischen Gesangseinlagen bei dem aus Sizilien stammenden Gastwirt. Er sei ein Euopäer, so Calvanico, und er versuche stets Europäer zusammen zu bringen.
