Schülergruppe aus Polen und Baptistengruppe aus England im Rathaus empfangen
Bürgermeister Ekkehard Palandt begrüßte kürzlich eine Baptistengruppe aus der Hildesheimer Partnerstadt Weston-super-Mare im Hildesheimer Rathaus. Kurze Zeit später wurde eine Schülergruppe aus Makow Mazowiecki in Polen durch Bürgermeisterin Ruth Seefels begrüßt.
Schülergruppe aus Makow Mazowiecki/Polen
Die Gesamtkonferenz des Goethegymnasiums hat im Herbst 2014 beschlossen, dass das Goethegymnasium eine Partnerschaft mit dem Liceum Marie Sklodowska Curie in Makow Mazowiecki/Polen aufbaut. Der Ort Makow Mazowiecki liegt ca. 80 km nördlich von Warschau. In einem ersten Schritt fuhr im April 2015 eine Schülergruppe aus den Jahrgängen 10 und 11 nach Polen; kürzlich erfolgte nun der Gegenbesuch in Hildesheim. In den folgenden Jahren soll der Austausch eine feste Einrichtung zwischen den beiden Schulen werden.

Bürgermeisterin Seefels befürwortet die Arbeit des Goethegymnasiums als Europaschule. Sie stärke mit ihrer Arbeit den europäischen Gedanken, zumal es in einer immer weiter zusammenwachsenden Welt wichtig sei, Fremdsprachen zu erlernen und fremde Kulturen kennen zu lernen, so die Bürgermeisterin.
Baptistengemeinde aus Weston-super-Mare/England

Seit 1984 besteht die Partnerschaft zwischen der Milton Baptist Church in der Hildesheimer Partnerstadt Weston-super-Mare (England) und der evangelisch-freikirchlichen Gemeinde Hildesheim. Alle 2 Jahre finden gegenseitige Besuche zwischen den Gemeindegruppen statt. Baptisten sind eine Freikirche und gehören dem evangelischen Glauben an. Die Bibel ist Maßstab für ihre Lehre und ihr Leben. Seit ihrer Entstehung treten sie für Religions- und Gewissensfreiheit ein und befürworten die Trennung von Kirche und Staat.
Bürgermeister Ekkehard Palandt freute sich über den regen Kontakt der beiden Gemeinden seit nunmehr 31 Jahren. Im interkommunalen Austausch schwebe der Gedanken der Völkerverständigung und des gegenseitigen Kennenlernens mit, insbesondere auch bei religiösen Gemeinschaften, die von der Wurzel her ähnlich sind, aber lokal unterschiedliche Praktiken verfolgen, so Palandt.