Oberbürgermeister vertieft Kontakte mit Weston-super-Mare
Auf Einladung von Hildesheims Partnerstadt Weston-super-Mare war Oberbürgermeister Dr. Ingo Meyer zu Besuch in England. Auf dem Programm stand als besonderes Highlight das diesjährige „Mayor Making“ in Weston-super-Mare, bei dem der repräsentativ tätige Bürgermeister (Mayor) gemeinsam mit der Bürgermeisterin, der „Mayoress“, welche seine Frau sein kann, aber nicht muss, für jeweils ein Jahr gewählt wird. Zum neuen Mayor wurde Alan Peak, zur Mayoress dessen Gattin Jacqueline Peak gewählt.

Während des ersten Besuchs von Oberbürgermeister Dr. Ingo Meyer in Weston-super-Mare wurden viele Kontakte geknüpft und vertieft, so zum Beispiel auch bei einem Empfang des Präsidiums des Weston College. Darüber hinaus wurde auch ein Kontakt zu einem britischen Radiosender angebahnt. Selbstverständlich wird auch der traditionelle alljährliche Schüleraustausch fortgeführt. Und last but not least haben auch der neue Mayor und die neue Mayoress zugesagt, während ihrer einjährigen Amtszeit einmal nach Hildesheim zu kommen.

Da die Partnerschaft mit dem District North Somerset (entspricht der Landkreisebene) in diesem Jahr ihr 30-jähriges Bestehen feiert, besuchte Hildesheims Oberbürgermeister auch den Chairman des North Somerset Council, John Crockford-Hawley, in der Town Hall. Anschließend stellten dessen Stadtplaner interessante Lösungsansätze für die Stadtplanung Weston-super-Mares vor. Auch ein Besuch bei einer großen Firma für Verpackungen sowie der Kathedrale von Wells mit dem wunderschönen Bischofspalast und -garten standen auf dem Programm, das einen Tag auch der frühere Mayor Raymond Armstrong und die frühere Mayoress Joan Dunne begleiteten.
Weitere Höhepunkte des Aufenthalts waren ein Abstecher zum Grand Pier und zum Grove House als Sitz des Bürgermeisters sowie der direkte Kontakt mit den Akteuren des Schüleraustausches beider Städte. Jupp Gerhardy, der diesen auf Hildesheimer Seite bereits seit vielen Jahren organisiert und begleitet, war gemeinsam mit Gotthard Schnarr extra aus diesem Anlass mit dem Auto angereist. In seiner Laudatio in englischer Sprache bedankte sich Dr. Meyer dann auch für das ehrenamtliche Engagement der Beteiligten, ohne das ein kontinuierlicher Austausch nicht möglich wäre.