
Jubiläumsfeier gbg

Aus Anlass des diesjährigen Firmenjubiläums konnte die gbg am 20. Oktober 2017 – auf den Tag genau 125 Jahre nach ihrer Gründung – mit zahlreichen Gästen aus Politik, Verwaltung, Wohnungswirtschaft und Handwerk im Thega-Filmpalast und im Theater für Niedersachsen ihren besonderen Geburtstag feiern. Die TfN-Musical-Company brachte dazu eigens eine gbg-Revue auf die Bühne. Tatkräftige Unterstützung bekamen die Profisänger und -tänzer vom Mitarbeiterchor, der vom Publikum stürmischen Applaus bekam.

An die große Bedeutung der gbg für die Stadt Hildesheim erinnerte Oberbürgermeister Dr. Ingo Meyer in seiner Festansprache. Die gbg sei wichtig, nicht nur im Bereich Wohnungsbau, sondern auch für die gesamte Stadtentwicklung, etwa durch die Investitionen in das Theater für Niedersachsen, den Thega-Filmpalast und das Ibis-Hotel. „Als hundertprozentige Tochter der Stadt ist die Wohnbaugesellschaft untrennbar mit den Zielen kommunalen Wohnbaus verbunden. Ein Glücksfall für Hildesheim. Denn im Gegensatz zu vielen anderen Städten haben wir diese Partnerschaft ganz bewusst nie aufgegeben. Und weil wir so entschieden haben, können wir auch heute noch eine soziale Stadtentwicklung aktiv und flexibel mit gestalten und im Sinne der Bürgerinnen und Bürger voranbringen“, sagte Meyer.
Der Oberbürgermeister wies zudem auch darauf hin, dass viele Bürgerinnen und Bürger den Wunsch nach mehr barrierefreien, serviceorientierten und modernen Wohnformen äußern. Der demografische Wandel erfordere neue und andere Wohnungsangebote für ganz individuelle Bedürfnisse. Die gbg kenne diese Wünsche und sei mit modernen, altersgerechten und serviceorientierten Wohnanlagen, beziehungsweise durch eine stärkere Verknüpfung von Wohn- und Dienstleistungsangeboten, schon jetzt dicht am Puls der Zeit, lobte der Oberbürgermeister.
Zum offiziellen Festakt der Baugesellschaft kam auch Niedersachsens scheidende Sozial- und Bauministerin Cornelia Rundt zum Gratulieren. Ministerin Rundt lobte die Stadt ihrerseits dafür, auch stets an der gbg als kommunale Gesellschaft festgehalten und ihr vertraut zu haben.