Haus Escherde

Fast wie verzaubert wirkt Haus Escherde. Durch fränkische Besiedlung, die um 800 n. Chr. begann, ist der Ortsteil Haus Escherde entstanden. Am Hildesheimer Wald entstand die Ortschaft Bovingehusen. Im Jahre 1236 wurde dorthin von Groß Escherde ein Benediktinerinnenkloster verlegt, das bis 1810 bestand. Danach ging es in Privatbesitz über und wurde 1838 Staatsdomäne. Bovingehusen wurde zunächst in Kloster Escherde und nach der Auflösung des Klosters in Haus Escherde umbenannt. Einzelne Skulpturen zeugen noch heute von der Schönheit der einstigen englischen Gartenanlage. Auch heute ist das Kloster wieder im Privatbesitz.