Schloss Henneckerode, Holle

Nach der Hildesheimer Stiftsfehde übernahmen die Herren von Saldern den Ort Henneckenrode, der ehemals zu den Besitzungen der Grafen von Wohldenberg gehört hatte. Auf dem Gutshof errichteten sie ein Schloss im Stil der deutschen Renaissance. 1850 wurde es vollendet. Besonders sehenswert ist die Kirche St. Joseph mit spätgotischem dreiteiligen Flügelaltar und der neu entstandene Renaissancegarten. Der Landrendmeister Friedrich Blum erwarb 1820 das Schloss und vermachte seinen Besitz der Kirche für die Einrichtung eines Waisenhauses für Kinder aus dem Stift Hildesheim.